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   BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06   

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https://dejure.org/2006,5763
BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06 (https://dejure.org/2006,5763)
BFH, Entscheidung vom 28.11.2006 - VI B 32/06 (https://dejure.org/2006,5763)
BFH, Entscheidung vom 28. November 2006 - VI B 32/06 (https://dejure.org/2006,5763)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 76 Abs. 1; ; FGO § 94; ; FGO § 96 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; ZPO § 160 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    NZB: Fahrtenbuch, grundsätzliche Bedeutung

  • datenbank.nwb.de

    Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Fahrtenbuch
    Ordnungsmäßigkeit eines Fahrtenbuchs
    Grundsätzliches
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 16.03.2006 - VI R 87/04

    Erforderliche Angaben in ordnungsgemäßem Fahrtenbuch

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind die Voraussetzungen, die an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zu stellen sind, im Wesentlichen geklärt (vgl. BFH-Urteile vom 9. November 2005 VI R 27/05, BFHE 211, 508, BStBl II 2006, 408; vom 16. November 2005 VI R 64/04, BFHE 211, 513, BStBl II 2006, 410, und vom 16. März 2006 VI R 87/04, BFHE 212, 546, BStBl II 2006, 625).

    Wird andererseits der berufliche Einsatz des Fahrzeugs zugunsten einer privaten Verwendung unterbrochen, so stellt diese Nutzungsänderung wegen der damit verbundenen unterschiedlichen steuerlichen Rechtsfolgen einen Einschnitt dar, der im Fahrtenbuch durch Angabe des bei Abschluss der beruflichen Fahrt erreichten Kilometerstands zu dokumentieren ist (BFH-Urteil in BFHE 212, 546, BStBl II 2006, 625).

    Weisen die Fahrtenbücher inhaltliche Unregelmäßigkeiten auf, kann dies die materielle Richtigkeit der Kilometerangaben in Frage stellen (BFH-Urteil in BFHE 212, 546, BStBl II 2006, 625).

  • FG München, 05.04.2001 - 15 K 4247/00

    Private Nutzung des vom Arbeitgeber gestellten Firmen-Kfz; Anforderung an ein

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    b) Die gerügte Divergenz zu dem Urteil des Finanzgerichts (FG) München vom 5. April 2001 15 K 4247/00 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 350) liegt ebenfalls nicht vor.

    Soweit das FG München in dem Urteil in EFG 2005, 350 ausgeführt hat, Angaben zu den Entfernungen zwischen den verschiedenen Orten seien nur bei größerer Differenz zwischen direkter Entfernung und tatsächlich gefahrenen Kilometern erforderlich, wurde lediglich die in dem Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 12. Mai 1997 IV B 2 -S 2177- 29/97 (BStBl I 1997, 562) vertretene Auffassung wiedergegeben.

    Tragend für die Entscheidung des FG München in EFG 2005, 350 war indessen, dass in den Fahrtenbüchern bei den beruflich bedingten Fahrten Angaben zum aufgesuchten Geschäftspartner fehlten.

  • BFH, 09.11.2005 - VI R 27/05

    Ordnungsgemäßes Fahrtenbuch - zeitnahe Führung in geschlossener Form

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind die Voraussetzungen, die an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zu stellen sind, im Wesentlichen geklärt (vgl. BFH-Urteile vom 9. November 2005 VI R 27/05, BFHE 211, 508, BStBl II 2006, 408; vom 16. November 2005 VI R 64/04, BFHE 211, 513, BStBl II 2006, 410, und vom 16. März 2006 VI R 87/04, BFHE 212, 546, BStBl II 2006, 625).

    Die zu erfassenden Fahrten einschließlich des an ihrem Ende erreichten Gesamtkilometerstandes müssen im Fahrtenbuch vollständig und in ihrem fortlaufenden Zusammenhang wiedergegeben werden (BFH-Urteil in BFHE 211, 508, BStBl II 2006, 408).

  • BFH, 24.02.2000 - IV B 83/99

    Nachträgliche Fahrtenbuchaufzeichnungen

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    a) Das angefochtene Urteil weicht nicht von dem BFH-Beschluss vom 24. Februar 2000 IV B 83/99 (BFHE 191, 304, BStBl II 2000, 298) ab.

    Der BFH hat in dem Beschluss in BFHE 191, 304, BStBl II 2000, 298 also gerade nicht über die Frage entschieden, ob ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zeitnahe Eintragungen voraussetzt.

  • BFH, 16.11.2005 - VI R 64/04

    Computerdatei als ordnungsgemäßes Fahrtenbuch

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind die Voraussetzungen, die an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zu stellen sind, im Wesentlichen geklärt (vgl. BFH-Urteile vom 9. November 2005 VI R 27/05, BFHE 211, 508, BStBl II 2006, 408; vom 16. November 2005 VI R 64/04, BFHE 211, 513, BStBl II 2006, 410, und vom 16. März 2006 VI R 87/04, BFHE 212, 546, BStBl II 2006, 625).
  • BFH, 14.05.1999 - VI B 258/98

    Private Nutzung betrieblicher Kfz; Anscheinsbeweis

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    Bei dieser Rechtsauffassung, die mit der Rechtsprechung des BFH in Einklang steht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 4. Juni 2004 VI B 256/01, BFH/NV 2004, 1416; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300, und vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292), kann nicht davon ausgegangen werden, dass das FG, wenn es keine Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte angenommen hätte, die Privatnutzung der betreffenden Fahrzeuge als ausgeschlossen oder den Anscheinsbeweis als entkräftet beurteilt hätte.
  • BFH, 06.11.2001 - VI R 62/96

    Nach § 8 EStG zu bewertende Nutzungsüberlassung eines vom Arbeitnehmer geleasten

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    Im Streitfall hat das FG seine Entscheidung --in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 6. November 2001 VI R 62/96, BFHE 197, 142, BStBl II 2002, 370)-- darauf gestützt, dass die unentgeltliche Überlassung eines Dienstwagens durch den Arbeitgeber (Klägerin) an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung zu Arbeitslohn führe und die Bewertung eines privaten Kfz-Nutzungsvorteils nach der sog. 1 v.H.-Methode erfolgen könne (vgl. Abschn. 31 Abs. 7 Nr. 4 der Lohnsteuer-Richtlinien in den vor 1996 geltenden Fassungen).
  • BFH, 13.04.2005 - VI B 59/04

    Privatnutzung Pkw - 1%-Regelung

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    Bei dieser Rechtsauffassung, die mit der Rechtsprechung des BFH in Einklang steht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 4. Juni 2004 VI B 256/01, BFH/NV 2004, 1416; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300, und vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292), kann nicht davon ausgegangen werden, dass das FG, wenn es keine Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte angenommen hätte, die Privatnutzung der betreffenden Fahrzeuge als ausgeschlossen oder den Anscheinsbeweis als entkräftet beurteilt hätte.
  • BFH, 27.10.2005 - VI B 43/05

    Annahme einer Privatnutzung des Betriebs-Pkw bei Nutzungsverbot

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    Bei dieser Rechtsauffassung, die mit der Rechtsprechung des BFH in Einklang steht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 4. Juni 2004 VI B 256/01, BFH/NV 2004, 1416; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300, und vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292), kann nicht davon ausgegangen werden, dass das FG, wenn es keine Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte angenommen hätte, die Privatnutzung der betreffenden Fahrzeuge als ausgeschlossen oder den Anscheinsbeweis als entkräftet beurteilt hätte.
  • BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01

    Private Nutzung betrieblicher Kfz

    Auszug aus BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06
    Bei dieser Rechtsauffassung, die mit der Rechtsprechung des BFH in Einklang steht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 4. Juni 2004 VI B 256/01, BFH/NV 2004, 1416; vom 13. April 2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300, und vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292), kann nicht davon ausgegangen werden, dass das FG, wenn es keine Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte angenommen hätte, die Privatnutzung der betreffenden Fahrzeuge als ausgeschlossen oder den Anscheinsbeweis als entkräftet beurteilt hätte.
  • BVerfG, 10.03.1992 - 2 BvR 430/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Nichtberücksichtigung

  • BFH, 01.12.1999 - XI B 88/98

    Darlegung von Zulassungsgründen

  • BFH, 23.09.1998 - I B 53/98

    Beschränkte Steuerpflicht; Dienstverhältnis bei Zahlungen aus öffentlichen Kassen

  • BFH, 04.04.2003 - V B 145/02

    Kein Vorsteuerabzug für Leistungen von Nichtunternehmern

  • BFH, 30.04.2002 - VI B 298/01

    Verfahrensmängel; unterlassene Beweiserhebung; Gesamtergebnis des Verfahrens

  • BFH, 16.03.2006 - VI R 86/04
  • FG Niedersachsen, 25.06.2009 - 11 K 72/08

    Übernommene Beiträge für einen Golfclub als Arbeitslohn eines Arbeitgebers für

    Welche Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zu stellen sind ist jedoch in der höchstrichterlichen Rechtsprechung hinreichend geklärt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 28. November 2006 VI B 32/06, BFH/NV 2007, 439; in BFH/NV 2007, 1314; vom 14. März 2007 VI B 88/06, BFH/NV 2007, 1318; vom 26. Juni 2007 VIII B 33/06, BFH/NV 2007, 2093, sowie die in den Beschlüssen in Bezug genommenen Urteile des BFH vom 9. November 2005 VI R 27/05, BStBl II 2006, 408, insbesondere zur Notwendigkeit einer zeitnahen Erfassung; vom 16. November 2005 VI R 64/04, BStBl II 2006, 410, zum Führen des Fahrtenbuchs mit Hilfe eines Computerprogramms; vom 16. März 2006 VI R 87/04, BStBl II 2006, 625).
  • FG Köln, 29.10.2015 - 15 K 1581/11

    Rechtmäßigkeit einer erhöhten Einkommensteuerfestsetzung aufgrund eines nicht

    Es genügt dann die Aufzeichnung des am Ende der gesamten Reise eingereichten Kfz-Gesamtkilometerstandes, wenn zugleich die einzelnen Kunden oder Geschäftspartner im Fahrtenbuch in der zeitlichen Reihenfolge aufgeführt werden, in der sie aufgesucht worden sind (BFH-Beschluss vom 28. November 2006 VI B 32/06, BFH/NV 2007, 439 m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06

    Rechtmäßigkeit des einkommensteuerrechtlichen Ansatzes einer betrieblichen

    Dazu gehört auch, dass das Fahrtenbuch zeitnah und in geschlossener Form geführt worden ist und dass es die zu erfassenden Fahrten einschließlich des an ihrem Ende erreichten Gesamtkilometerstands vollständig und in ihrem fortlaufenden Zusammenhang wiedergibt (vgl. BFH-Urteil vom 09.11.2005, VI R 27/05, BStBl. II 2006, 408; zuletzt BFH-Beschluss vom 28.11.2006 VI B 32/06, BFH/NV 2007, 439; Blümich/Ehmcke, EStG § 6 Rz. 1014 b) sowie das Reiseziel mit Reiseroute und den Reisezweck mit Angabe der aufgesuchten Geschäftspartner (Blümich/Ehmcke, EStG, § 6 Rz. 1014 b).

    Dabei ist jede einzelne berufliche Verwendung grundsätzlich für sich und mit dem bei Abschluss der Fahrt erreichten Gesamtkilometerstand des Fahrzeugs aufzuzeichnen (vgl. BFH-Beschluss vom 28.11.2006 VI B 32/06, a.a.O.).

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